05
Jun
Montag09:00 - 16:00 Uhr
[230605] "Wie geht sexen?"
Auch im Grundschulalter besteht das Interesse weiter am eigenen Körper und an dem des Anderen. Gefühle des Sich-Verliebens, Fragen ...
05
Jun
Montag9:00 - 16:00 Uhr
[230605] Sprachliche Vielfalt in der Kita
Im Seminar beleuchten wir die Bedingungen, unter denen Kinder Sprache erlernen; und wir befassen uns damit, wie Mehrsprachigkeit in ...
12
Jun
Montag09 - 16:00
[230612] Traumata erkennen und damit umgehen
Dieses Seminar gibt einen ersten Einblick in die Theorie und Praxis im Umgang mit traumatisierten Kindern und Eltern.
13
Jun
Dienstag10:00 - 11:30 Uhr
[230613] SOAL-Fragestunde Arbeitsrecht (online)
Im Alltag sozialwirtschaftlicher Einrichtungen ergeben sich immer wieder Fragen nach einem etwaigen Kündigungsschutz von ...QUALITÄTSENTWICKLUNG
Kultur des Lernens - SOALQE
Die SOAL Qualitätsentwicklung
Die Qualitätsentwicklung Kultur des Lernens - SOALQE hat in einem dreijährigen Verfahren zum Ziel, die Prozesse und Ergebnisse der pädagogischen Arbeit in der Einrichtung transparent zu machen und nachhaltig zu gestalten. Die Kultur des Lernens - SOALQE orientiert sich dabei an den Rechten der Kinder und einem Bildungsverständnis, welches die Bedürfnisse, Interessen und Gestaltungsanliegen der Kinder konsequent in den Mittelpunkt stellt.Die Kultur des Lernens-SOALQE© ist in Kooperation von WeltWerkstatt e. V. (Köln), SOAL e. V. (Hamburg), dem Hamburger Raumgestaltungskonzept und dem Institut für selbstreflexive Pädagogik (Stuttgart) entwickelt worden.Qualität durch Beteiligung und Resonanz
Im Zentrum dieser Qualitätsentwicklung steht das Kind, das sich seine Welt erschließt. Wir folgen den Spuren der Kinder und begleiten und unterstützen sie bei ihren Bildungsprozessen. Uns interessieren ihre individuellen Bedürfnisse, Interessen und Gestaltungsanliegen.Aufbau des Verfahrens
Das Verfahren ist über einen Zeitraum von insgesamt drei Jahren angelegt – zwei Jahre Fortbildungsphase, ein Jahr praktische Umsetzung. Fortbildungen werden zu zentralen Bereichen der pädagogischen Arbeit durchgeführt. Fünf Schwerpunktthemen orientieren sich an den Rechten der Kinder auf:- Erzieher*innen, die ihr pädagogisches Verhalten und ihren Umgang untereinander reflektieren
- Erzieher*innen, die ihre biographischen Lebenserfahrungen hinterfragen
- eigene Bildungsprozesse, die von Erwachsenen anerkannt werden, obwohl sie häufig rätselhaft und fremd erscheinen
- Themen, Umgebungen und Materialien, die entdeckendem Lernen Raum geben
- Erzieher*innen, die ein vertieftes Interesse an einem Bildungsbereich haben
- Nachhaltigkeit ihrer Bildungsprozesse
Modul 1: Das pädagogische Selbstverständnis
Die eigene Lebensgeschichte und pädagogische Überzeugungen prägen die Einstellungen, wie man selbst idealerweise mit Kindern umgehen möchte. Unsere Handlungen im Alltag decken sich jedoch nur zum Teil mit unseren Einstellungen. Eine Reflexion des pädagogischen Handelns ist deshalb notwendig, um sich der eigenen Professionalität bewusst zu werden.Modul 2: Reflexion der Bildungsbiografie
Die Erlebnisse und Erfahrungen, die Erzieher*innen als Bildungs- und Erziehungsprozesse gemacht haben, sind die Grundlage ihres pädagogischen Denkens. Eine Auseinandersetzung damit ist unerlässlich, um das alltägliche pädagogische Handeln reflektieren zu können und zu einer professionellen Praxis zu gelangen.Modul 3: Wahrnehmendes Beobachten
Die Unterstützung frühkindlicher Bildungsprozesse ist nur möglich, wenn man weiß, was in den Köpfen und im Erleben der Kinder vor sich geht. Diese Sensibilisierung erfolgt durch wahrnehmendes Beobachten von Situationen, in denen Kinder etwas über sich und ihr Denken mitteilen. Dabei sind wir darauf ausgerichtet, das vom Kind noch nicht Bekannte zu erfahren.Modul 4: Raumgestaltung, Materialien und Konzepte
Kinder brauchen eine Umwelt, die sie zu Neugier, Fragen und selbstständigem Forschen herausfordert. Entsprechend gestaltete Innen- und Außenräume bieten Anlässe dafür.Modul 5: Sach- und Themengebiete der Bildungsbereiche
Wenn die Kinder ihr Können erproben und neugierige Fragen über die Welt stellen, dann brauchen sie Erwachsene, die sich als kompetente Partner in ihr Tun und Denken mit hineinziehen lassen. Das bedeutet, dass Erzieher*innen sachliche Interessengebiete haben müssen in denen sie sich kompetent fühlen, Antworten auf die Fragen zu geben. In diesem Modul können sich die Erzieher*innen vertieft mit einem Bildungsbereich Ihrer Wahl auseinandersetzen.Modul 6: Zertifizierung
Die Einrichtungen stellen ihre dokumentierten Prozesse vor, die daraufhin von den Referent*innen geprüft werden. In einem feierlichen Rahmen erhalten die Einrichtungen daraufhin ihre Zertifikate. Um die Nachhaltigkeit der Qualitätsentwicklung zu gewähren und zu prüfen, werden die Einrichtungen fortlaufend besucht. Bei den Besuchen sowie in Zwischenberichten geben die Kitas Auskunft darüber, ob und wie die Bildungsprozesse der Kinder unterstützt und weiterentwickelt werden. Alle zwei Jahre findet auf dieser Grundlage eine Nachzertifizierung statt. Mit allen Referent*innen und SOAL.Informationen über die SOALQE - Kultur des Lernens als PDF finden sie hier
Ihre Ansprechpartnerinnen

Anne Schultz-Brummer
QualitätsentwicklungTelefon: 040/432 584 -271
E-Mail: anne.schultz-brummer@soal.de

